HISTOTAINER und Auftragsautor


Im Podcast "DAHEIM IN RHEINHESSEN" erzähle ich Moderator Florian Stenner von meiner Arbeit als Histotainer, Schauspieler, Sprecher und Coach...gerne reinhören.


 Ich arbeite als Histotainer und Auftragsautor, d. h. ich entwickle im Auftrag von verschiedensten Institutionen, Firmen, Städten, Museen (meistens Ein-Personen-) Theaterstücke auf eine ganz besondere Art und Weise. Ich bereite das jeweilige Thema (Stadtgeschichten, historische Schlüsselmomente, Unternehmensgeschichte usw.) so auf, dass junge Menschen und Erwachsene gleichermaßen Lust bekommen, sich damit auseinanderzusetzen. Meine Arbeit umfasst ein Gesamtpaket, das bundesweit einmalig ist:

  • Recherche
  • Konzept
  • Text/Buch
  • Regie und Dramaturgie
  • Schauspiel
  • bei Bedarf Produktion eines Hörspiels

Alles aus (m)einer Hand.

 

 

 

 

Meine Arbeitsweise

 

Ich beginne mit einer intensiven Recherche (basierend auf wissenschaftlichen/historischen Erkenntnissen), daraufhin erstelle ich ein Grundkonzept zum Auftragsthema. Dafür benötige ich von meinen Auftragebenden entsprechende Literatur, die ich, zusätzlich zu meinen eigenen Nachforschungen, sichten und studieren kann. Weiterhin ist es mir wichtig mich immer wieder mit fachkundigen Personen auszutauschen und vor Ort zu arbeiten.

Ich trage alle Informationen zusammen, entwerfe einen Rahmen, hebe wichtige Eckdaten hervor und erwecke sie durch Monologe/Dialoge zwischen historischen und/oder fiktiven Personen zum Leben.

Den jeweiligen Stand gebe ich meinen Auftraggebern durch, sodass ich Änderungswünsche schnell und passgenau erfüllen kann.

Nach Abnahme des Stückes gehe ich in die Proben und nach ein paar Monaten Gesamtarbeitszeit (alle Arbeitsschritte) kann das Stück zur Aufführung kommen. Bei Interesse bin ich außerdem in der Lage, auf dem Theaterstück basierend, ein Hörspiel (in Zusammenarbeit mit einem professionellen Tonstudio) zu produzieren, das sich z. B. als Merchandisingartikel eignet.

Ich möchte Appetit machen auf große Geschichten und kleinen Geschichtchen, sie lebendig und erlebbar machen.

Es geht in meinen individuellen Stücken immer um Menschen, nie (nur) um Fakten.

Die Zuschauer:innen können sich mit den handelnden Personen identifizieren, ihnen emotional folgen und gehen mit auf eine Reise. So bleibt das Thema im Kopf. Ich vermittle geschichtlich-fundiertes Wissen, mit einer Prise Humor, wenn es angebracht ist. Geschichte für jedermann und jederfrau.

 

Ein Interview aus der SWR-Sendung "LANDESSCHAU", in dem ich von meiner Arbeit erzähle.

 

Und ein Porträt in der SWR-Sendung "LANDESART" über meine Arbeitsweise.

 

 

 

Meine letzten und aktuellen Werke:

 

  • 1250 Jahre Stadtgeschichte Bretten, Auftraggeber: Stadt Bretten (2017/18)
  • Das Treffen von Brandt und Stoph 1970, Auftraggeber: Friedrich-Ebert-Stiftung (2019/20)
  • Die Mainzer Republik - frei leben oder sterben (15- und 45-Minuten-Version), Auftraggeber: Landtag Rheinland-Pfalz, Institut für geschichtliche Landeskunde, Landeszentrale für politische Bildung, Haus des Erinnerns (2018/21)
  • Die Festung Rüsselsheim, Auftraggeber: Bürgerstiftung Rüsselsheim (21/22)
  • Oh my Valentime (nach einer wahren Begebenheit), Auftraggeber: Fam. Steck (21/22)
  • 500 Jahre Römer in Rheinhessen, Auftraggeber: Stadt & Museum Alzey (2022/23)
  • Einigkeit und Recht und Freiheit, Auftraggeber: Hessische Landesregierung, Landeszentralen für politische Bildung Rheinland-Pfalz und Hessen, Stadt Frankfurt, Landtag Rheinland-Pfalz (2023)
  • Die autonome Republik, Auftraggeber: Landeszentrale für politische Bildung RPF, Bezirksverband Pfalz, Kulturstiftung Speyer (2023/24)

Ich befinde mich gerade mit einem potentiellen Auftraggeber in Verhandlungen. 

 

 

Geeignet sind meine Stücke (meistens) für Menschen zwischen 11 und 99 Jahren. Ich schreibe so, dass Jugendliche (Schulveranstaltung) und Erwachsene (Abendveranstaltung) meine Zuschauer:innen sein können. Ich lege die Inszenierungen meist so an, dass die Stücke überall und jederzeit (ohne großen technischen Aufwand) aufführbar sind.

Mit einem Auftragswerk, dem ich mich zu 100% widme, erhalten die Auftraggeber etwas Einzigartiges und Bleibendes...ein UNIKAT.

 

Interesse...!? Dann melden Sie sich gerne!

 

 

 

Das sagen meine Auftraggeber:

 

"1250 Jahre STADT BRETTEN" (Ein-Personen-Stück von 2017/18), ein Auftragswerk der Stadt Bretten zum 1250-jährigen Stadtjubiläum, zusätzlich ist ein Hörspiel (Bearbeitung/Konzept/Sprecher: Tino Leo) entstanden

 

"Unsere 1250-jährige Stadtgeschichte ist verdammt viel Stoff um ihn in 45 Minuten nachhaltig zu vermitteln und doch: Tino Leo hat gezeigt, es geht! Er hat sich intensiv in die Brettener Stadtgeschichte eingelesen und in Eigenregie ein brilliantes Theaterstück entworfen. Er nimmt das begeisterte Publikum mit auf eine wundervolle Reise durch die Historie Brettens. Als atemloser TV-Reporter schaltet er zu den Schlüsselmomenten im bewegten Zeitstrahl der Stadt und nimmt sogleich den Platz wichtiger und prägender Zeitzeugen ein. Dabei beherrscht Tino Leo sein One-Man-Ensemble geradezu meisterhaft und erfüllt jede Rolle mit Leben und Leidenschaft. Sowohl Jung als auch Alt hat er mit seinem Stück in den Bann gezogen. Bei unserem Jubiläumsabend mit Ministerpräsident Kretschmann und vielen geladenen Gästen hat Tino Leo außerdem die Moderation übernommen und dabei Auszüge der Stadtgeschichte einfließen lassen. Einfach genial! Wir waren so angetan von dem Theaterstück, dass wir es nun sogar zusammen mit Tino Leo als Hörspiel vertont haben." (Kulturamt Bretten)

 

huegelhelden.de schreibt zur Premiere:

Geschichtsstunde einmal anders

In seinen 1250 Jahren seit der erstmaligen Erwähnung im Lorscher Codex anno 776, hat die Stadt Bretten wahrlich vieles erlebt. Sie wurde von drei verschiedenen Nationen geführt, verteidigte sich mit Grips und List gegen die württembergischen Horden, wurde niedergebrannt und wiederaufgebaut und avancierte zu einem der bedeutendsten Zentren der europäischen Reformation. Das ist verdammt viel Stoff um ihn in 45 Minuten nachhaltig zu vermitteln und doch wissen wir seit gestern: Ja, es geht!

Der Schauspieler Tino Leo hat sich anlässlich des Jubiläumsjahres intensiv in die Brettener Stadtgeschichte eingelesen und in Eigenregie ein Theaterstück entworfen das seinesgleichen sucht. In weniger als einer dreiviertel Stunde nimmt er das Publikum mit auf eine Reise durch die Historie Brettens, die zu keinem Zeitpunkt langatmig oder gar staatstragend anmutet. Als atemloser TV-Reporter schaltet er zu den Schlüsselmomenten im bewegten Zeitstrahl der Stadt und nimmt sogleich den Platz wichtiger und prägender Zeitzeugen ein. Ob das nun Philipp Melanchthon, Ulrich von Württemberg oder Louis le Grand ist – Leo beherrscht sein One-Man-Ensemble geradezu meisterhaft und füllt jede Rolle mit Leben und Leidenschaft. Den schweren Geschichtsstoff transportiert er dabei so ungezwungen und losgelöst von jeglichen Dogmen, dass es eine Freude ist seiner Interpretation zu folgen.

[...] Warum die Länge des Stückes mit 45 Minuten deutlich kürzer ausfällt als üblich ist schnell erklärt. 45 Minuten entsprechen genau einer Schulstunde – so haben die Brettener Schüler die Möglichkeit die Geschichte ihrer Heimat innerhalb des Unterrichtes zu erleben. Eines gilt jetzt schon als sicher – der Notenspiegel im Fach Geschichte dürfte in den kommenden Wochen stark ansteigen.

 

  

 

"DIE MAINZER REPUBLIK" (15-Minuten-Kurzversion von 2018), ein Auftragswerk des Landtages Rheinland-Pfalz, in Kooperation mit dem Institut für geschichtliche Landeskunde an der Uni Mainz

 

"Ihr Mitwirken an unserer Festveranstaltung "Herausforderung Demokratie - von der Mainzer Republik bis heute" aus Anlass des Antrittsbesuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist uns allen in sehr guter Erinnerung. Sie haben mit ihrem eindrucksvollen und abwechslungsreichen Auftritt sowohl unsere hochrangigen Gäste und das Parlament als auch die größtenteils jugendlichen Zuschauer sehr begeistert. Sie haben uns mitgenommen auf eine Zeitreise zu den Anfängen unserer Demokratie und uns deutlich gemacht, mit welcher Begeisterung die Protagonisten der Mainzer Republik für die Ideen der Demokratie glühten - und uns gleichzeitig vor Augen geführt, dass die Begeisterung für die Demokratie nie abreißen darf - auch und gerade nicht in der heutigen Zeit. Hierfür darf ich Ihnen ganz persönlich und im Namen des Parlaments sehr herzlich danken." (Landtagspräsident Hendrik Hering)

 

 

 

Wenn auch Sie Interesse haben, Ihre Geschichte oder ein bestimmtes Thema als gut recherchiertes, spannendes und humorvolles Theaterstück zu sehen oder eine der bereits bestehenden Produktionen zu buchen, dann kontaktieren Sie mich.