"Sie sind der beste Demokratieverteidiger außerhalb der Politik."

(Ein Politiker über meine Demokratietheaterstücke)

Ein Auftragswerk der Hessischen Landesregierung

LINK zum Interview mit dem RBB Radio 3 im Vorfeld meiner Aufführungen auf dem Demokratiefest in Berlin im Mai 2024:

H I E R !

 

In diesem 15-minütigen Stück möchte ich deutlich machen, wie groß der Schritt nach Diktatur und Vernichtung hin zu einem Grundgesetz war, das die Würde des Menschen schützt. Die Zuschauenden realisieren, dass auch das Grundgesetz selbst immer wieder geschützt werden muss. Das Stück, in dem man die Zeit emotional und situativ erlebt, kann als "Türöffner" fungieren, um danach ins Gespräch zu kommen (SchülerInnen und Erwachsene). Gerne in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachleuten vor Ort.

 

 

 Inhalt:

Eine kurze, ebenso unterhaltsame wie informative Zeitreise in das Jahr 1949. Das Stück erzählt vielstimmig vom Entstehen des Grundgesetzes aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges. Spielerisch erleben wir, wie kontrovers sich die damaligen Zeiten präsentieren! Während die einen noch, verbittert und ausgehungert, den überlebten Idealen der Vergangenheit nachtrauern, fordern die anderen - von den alliierten Siegermächten des Westens über die von Hitler Verfolgten bis zu den bislang keineswegs gleichberechtigten Frauen - einen Staat um des Menschen Willen, keine Menschen mehr um des Staates Willen. Resolut schreiten die 61 Väter und vier Mütter des Grundgesetzes zur Tat. Ihnen gelingt, was nunmehr ein Dreivierteljahrhundert, taufrisch und staubfrei, Bestand hat: ein demokratisches Grundgesetz, das aus den Fehlern der Weimarer Verfassung gelernt hat, das schützt und das es gerade deswegen zu schützen gilt. Immer wieder.

 

Die Premiere fand am 12. Mai 2024 im IG-Farben-Haus in Frankfurt in Anwesenheit hoher politischer Vertreter der ehemaligen (westlichen) alliierten Siegermächte des 2. Weltkrieges (USA, Frankreich, Großbritannien), der Hessischen Landesregierung, Landtags-/Bundestags-/ und Europaabgeordneten, Studierenden der Universität Frankfurt und weiteren Gästen statt.

Weitere Vorstellungen folgten...u. a. auf dem DEMOKRATIEFEST in Berlin, für die Hessische Polizei, an der Universität Trier, an der der Frijdof-Nansen-Akademie für politsche Bildung und an zahlreichen Schulen...

© Hessische Staatskanzlei

© juergenmai.de

(bitte konkret erfragen)

Das sagen die Veranstalter:

 

"...Ein weiteres Highlight des Tages war die Darbietung des Ein-Personen-Theaterstück „Happy Birthday Grundgesetz“ von und mit dem Schauspieler Tino Leo. Mit Witz und Tiefgang erinnerte er daran, wie wichtig es ist, demokratische Werte täglich zu leben und zu schützen... die Bekämpfung extremistische Bestrebungen und der Einsatz für eine offene und tolerante Gesellschaft kann nur erfolgreich geführt werden, wenn Staat, Politik und Zivilgesellschaft dies als gemeinsame Aufgabe begreifen."

(DEUTSCHES ROTES KREUZ, Landesverband RLP)

 

 

"Was haben eine Frau, die auf Chancen hofft, ein Mann, dem die Grundrechte wichtig sind, und einer, der auf ein Buch spuckt, gemeinsam? Richtig: das Grundgesetz, unsere Verfassung. Sie ist gerade 75 Jahre alt geworden und zur Party kamen über 150 Schülerinnen und Schüler aus vier Frankfurter Schulen in unsere Aula. Gespannt verfolgten alle, wie Tino Leo, Schauspieler, Stückeschreiber und Historainer, in die Haut gleich mehrerer Figuren schlüpfte. Die Liebe zur Demokratie, der Respekt vor den Grundrechten, vor Freiheit, Gleichheit und dem friedlichen Miteinander sprudelte aus seinem Stück und regte zu zahlreichen Fagen, zum Nachdenken und zum miteinander Diskutieren an...Auf ein nächstes Mal!

(IGS Herder, Frankfurt)

 

 

"„Histotainer“ Tino Leo machte in einem Ein-Mann-Stück deutlich, wie groß der Schritt nach Diktatur und Vernichtung hin zu einem Grundgesetz war, das die Würde jedes Menschen schützte, und appellierte, dass auch das Grundgesetz selbst geschützt werden müsse..."

(GOETHE UNIVERSITÄT Frankfurt)

 

 

"Ein „Histotainer“ muss sich nicht so gewählt ausdrücken wie ein Politiker, Konsul oder Historiker. Darum legt Tino Leo den Westalliierten auch recht zünftige Worte in den Mund, wenn er beschreibt, wie die Amerikaner, Briten und Franzosen den deutschen Ministerpräsidenten 1948 den Auftrag gaben, eine Verfassung zu entwickeln: „Gründet gefälligst einen ordentlichen Staat!“ Der Schauspieler, der in seinen Ein-Mann-Inszenierungen schon länger historisches Wissen und Entertainment zusammenbringt, hat ein Stück über die Entstehung des deutschen Grundgesetzes vor 75 Jahren geschrieben...in klaren, wenig diplomatischen Worten..."

(Frankfurter Allgemeine Zeitung)